Eine Dosis Zukunft - Zwei Euro für ein Leben:

Marsberger spenden 1.700 Euro für Kinder in den Slums von Kalkutta

(Marsberg/Münster/Kalkutta, 5. März 2014) Stolze 800 Euro haben Kunden aller fünf Marsberger Apotheken in der Weihnachtszeit 2013 für das Hilfsprojekt „Eine Dosis Zukunft – Zwei Euro für ein Leben“ in die Spendenboxen geworfen. Die Apotheken-Inhaber haben dieses hervorragende Ergebnis zum Anlass genommen, um selbst einen zusätzlichen Beitrag zu leisten und den Betrag kurzerhand verdoppelt und aufgerundet. Insgesamt sind also 1.700 Euro für das gemeinsame Hilfsprojekt der Westfälisch-lippischen Apothekerschaft und der Kindernothilfe zusammengekommen, freuen sich die beteiligten Apotheker über das gute Ergebnis der Spendensammlung.

Gemeinsam übergaben Ulf Ritter (Marien-Apotheke), Elisabeth Engeman-Wallmeier (Apotheke am Burghof), Felix Hagelüken (Diemeltal-Apotheke), Anita Bielefeld (Hirsch-Apotheke Westheim) und Martina Sorgenfrey-Melliwa (Sorgenfreys-Apotheke) den symbolischen Spenden-Scheck an Gabriele Regina Overwiening. Die Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe hatte das Hilfsprojekt für Kinder in den Slums von Kalkutta im Jahr 2009 aus der Taufe gehoben und sich die Arbeit vor Ort in Indien persönlich angesehen. „Mein Dank gilt natürlich den Marsbergern, die beim Besuch in den Apotheken für die Kinder in Kalkutta gespendet haben“, sagte Overwiening bei der Scheckübergabe, „und er gebührt den beteiligten Apothekerinnen und Apothekern, die sich einerseits für das Hilfsprojekt der Westfälisch-lippischen Apothekerschaft engagieren, indem sie die Spendenboxen aufstellen, und andererseits, da sie die ohnehin schon ordentliche Spendensumme nochmal verdoppelt haben.“

Overwiening betont, dass in Kalkutta auch kleinere Spenden mehr sind als ein Tropfen auf den heißen Stein: „Es ist einfach beeindruckend, was man mit zwei Euro vor Ort erreichen kann – so viel kostet nämlich eine Kombi-Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln, Polio, Diphterie, Keuchhusten, Tetanus, Tuberkulose und Hepatitis B in Kalkutta.“ Und erst ein Aufwachsen ohne diese Krankheiten ermöglicht den Kindern einen Start ins Leben. Insgesamt konnten bislang 22.444 Kinder geimpft und 17.955 Kinder gegen Tuberkulose behandelt werden.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.eine-dosis-zukunft.de.


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Übergaben einen symbolischen Spendenscheck an Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening (r.): Kathrin und Felix Hagelüken (Diemeltal-Apotheke), Anita Bielefeld (Hirsch-Apotheke Westheim), Martina Sorgenfrey-Melliwa (Sorgenfreys-Apotheke), Elisabeth Engeman-Wallmeier (Apotheke am Burghof) und Ulf Ritter (Marien-Apotheke) (von links). Foto: Sokolowski/AKWL

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