Kostenneutral für Arbeitgeber:

Apothekerkammer führt Jobrad für Mitarbeiter ein

(Münster, 24. Juni 2016) Die Gesundheit wird gefördert, die Angestellten sparen Geld, und der Arbeitgeber hat keine Extrakosten: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Apothekerkammer Westfalen-Lippe und des Versorgungswerkes kommen nun in den Genuss des „Jobrads“. „Das ist eine Win-Win-Situation für alle Seiten“, betonen AKWL-Hauptgeschäftsführer Dr. Andreas Walter sowie mit Andreas Hilder und Christoph Korte die Geschäftsführer des VAWL.

Das Prinzip ist einfach: Die Mitarbeiter suchen sich bei einem Händler vor Ort ein Fahrrad aus, welches der Arbeitgeber dann mit einer 36-monatigen Laufzeit least. Der Beschäftigte bekommt das Rad dann via Überlassungsvertrag. Die Leasingraten werden vom Bruttolohn abgezogen, woraus sich eine geringere Steuerlast und geringere Sozialabgaben ergeben. Nach 36 Monaten kann der Arbeitnehmer das Rad gegen Zahlung von zehn Prozent des Kaufpreises in Gänze übernehmen.

Einige Mitarbeiter haben das Angebot bereits in Anspruch genommen und nutzen ihr neu angeschafftes E-Bike für mittellange Strecken zur Arbeit. Mit einem „normalen“ Hollandrad 15 Kilometer zur Arbeit zu fahren – das ist für die meisten sehr unrealistisch und man nutzt stattdessen das Auto. Steht hingegen ein ordentliches E-Bike in der Garage, lassen viele Mitarbeiter das Auto stehen. „Das wiederum ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern fördert auch die Gesundheit und die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter“, so Dr. Walter.


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Christoph Korte, Andreas Hilder (beide Geschäftsführer des Versorgungswerkes) und Dr. Andreas Walter (Hauptgeschäftsführer der Apothekerkammer Westfalen-Lippe) bieten ihren Mitarbeiterinnnen und Mitarbeitern das Konzept Jobrad an (von links).

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