Versorgung im ländlichen Raum stand im Zentrum

Treffen mit NRW-Gesundheitsminister Laumann

(Münster, 28. Mai 2018) Die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum, die zunehmende Konzernbildung in der ambulanten Versorgung und die Frage nach der Anerkennung ausländischer Abschlüsse sowie weitere Themen standen im Fokus eines Treffens der Arbeitsgemeinschaft der Heilberufskammern in NRW mit dem Gesundheitsminister des Landes NRW, Karl-Josef Laumann, am vergangenen Mittwoch in Düsseldorf.

„Wir sehen das Kammersystem als eine wichtige Säule des deutschen Gesundheitswesens“, sagte der Vizepräsident der Apothekerkammer Westfalen-Lippe“, Frank Dieckerhoff. Der Dortmunder Apothekenleiter vertrat die AKWL beim Gespräch in Düsseldorf. „Das Kammerwesen entlastet den Staat und sorgt für eine sachnahe, effektive Aufgabenerledigung“, betonte der Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein, der Wuppertaler Allgemeinmediziner Bernd Zimmer.

Die 1971 gegründete Arbeitsgemeinschaft ist ein Zusammenschluss der Ärztekammern, der Apothekerkammern, Zahnärztekammern, Tierärztekammern beider Landesteile und der Psychotherapeutenkammer NRW. Die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft wechselt alle zwei Jahre zwischen den Kammern. 2018 und 2019 liegt die Führung der Geschäfte bei der Ärztekammer Nordrhein.


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Im Dialog mit Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (7. von links) war u. a. Frank Dieckerhoff, Vizepräsident der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (3. von links). Laumann sprach im Haus der Ärzteschaft Düsseldorf mit den Vertretern der Heilberufskammern NRW. Foto: Bülent Erdogan/ÄkNo

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