Abgeschlossene Fördermaßnahmen

Hier finden Sie einen Überblick über abgeschlossene Fördermaßnahmen der Apothekerstiftung Westfalen-Lippe.

 

Rezepturfit - Forschungsprojekt "Validierung von Rezepturprozessen"

Dieses Projekt zielt auf die Etablierung von vereinfachten Analyseverfahren zur Beurteilung der Rezepturqualität ab. Eine Etablierung solcher Verfahren und deren Einsatz in Apotheken leistet einen wesentlichen Beitrag zur Arzneimittelsicherheit bei in Apotheken hergestellten Arzneimitteln.


 
 

 

PHARM-CHF-Studie

PHARM-CHF ist eine randomisierte, kontrollierte Studie. In dieser Studie wird der Effekt eines apothekenbasierten, interdisziplinären Programms bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz untersucht. PHARM-CHF ist das Akronym für den englischen Studientitel “Pharmacy-based interdisciplinary Program for Patients with Chronic Heart Failure: A Randomized Controlled Trial”.

 

Arzneimittelsicherheit einer intravenösen Eisengabe bei Tumorerkrankungen

Eine große Anzahl von onkologischen Patienten weist zusätzlich zu ihrer Tumorerkrankung eine Anämie auf, die zu einer geringeren Überlebenswahrscheinlichkeit und zu einer verminderten Lebensqualität führt. Die Behandlung einer Anämie kann mit Bluttransfusionen, Erythropoetin und/oder einer Eisengabe erfolgen. Bei diesem Projekt wird die Sicherheit der intravenösen Eisengabe bei Tumorerkrankungen auf zellulärer Ebene erforscht. Hierfür werden verschiedene Tumorzelllinien mit intravenösen Eisen behandelt und untersucht.


 

 

Anti-adhäsive Naturstoffe gegen Helicobacter pylori

Etwa 50 % der Weltbevölkerung ist von einer Infektion mit dem Gram-negativen, hochspezialisierten Bakterium Helicobacter pylori betroffen. Aufgrund steigender Antibiotikaresistenzen müssen H. pylori Infektionen systemisch mit höheren Dosen und längeren Behandlungsdauern therapiert werden. Neben diesen, den Resistenzen angepassten Behandlungsmaßnahmen, senken auch die auftretenden Nebenwirkungen die Adhärenz bei betroffenen Patienten. Da zurzeit keine Alternativen verfügbar sind, besteht ein großes Interesse neue, innovative Arzneistoffe gegen diese Infektionen zu entwickeln, die ihre antibakterielle Wirkung möglichst über einen in der Therapie bisher nicht genutzten Wirkungsmechanismus ausüben.

 

Auswirkungen von Rabattvertragsarzneimitteln auf die Arzneimitteltherapiesicherheit bei multimorbiden Patienten mit Polymedikation (AWATAR)

Der Apotheker erhält durch dieses Projekt einen praxistauglichen Score, mit dem er die therapeutischen und Adhärenz bezogenen Arzneimittelprobleme von Patienten und ihre Verschärfung durch die Rabattarzneimittel transparent darstellen und auch seinen Betreuungserfolg quantifizieren kann.

 

Kommunikationsherausforderungen an der Schnittstelle Arzt - Apotheker

Für die Arzneimittel-versorgung von Patienten existieren bisher keine geregelten Abläufe zwischen Arzt und Apotheker. Ziel dieser Studie ist daher, Hemmnisse und Defizite aufzudecken, die die Kommunikation zwischen Arzt und Apotheker erschweren. Die AKWL hat Ende Februar eine Umfrage zu den Kommunikationsherausforderungen in den Apotheken durchgeführt. Zu diesen Fragestellungen wurde auf dem 5. Westfälisch-lippischen Apothekertag im Nachgang eine Fokusgruppe zusammengestellt.

 

Regionale Hautarzt-Apotheker-Gespräche in der Qualitätszirkelarbeit in Westfalen-Lippe

Das Projekt zielt darauf ab, Handlungshilfen zur Verbesserung der Qualität dermatologischer Rezepturverschreibungen und dermatologischer Rezepturarzneimittel zu erarbeiten.

 

Entwicklung enantiomerenreiner LpxC-Inhibitoren für die Behandlung von schwer therapierbaren Infektionen durch multiresistente Bakterien

Trotz vieler Antibiotika, die heutzutage zur Verfügung stehen, wird aufgrund der stetig wachsender Anzahl an multiresistenten Keimen die Behandlung von Infektionskrankheiten, v. a. von nosokomialen Infektionen, immer schwieriger.

 

Optimierung der Pharmakotherapie durch intensive pharmazeutische Betreuung von Patienten mit Morbus Parkinson (Dissertationsprojekt)

Das Projekt zielt auf eine Verbesserung der Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit Morbus Parkinson ab. Die Patientinnen und Patienten werden zu Hause von einem Arzt/Apotheker-Team betreut, wodurch gezeigt werden soll, dass eine intensive pharmazeutische Betreuung in der ambulanten Versorgung geeignet ist, die Versorgung der Patienten messbar zu verbessern.

 

Screening zugelassener Phytopharmaka auf Aktivität gegen Erreger vernachlässigter Tropenkrankheiten (Neglected Tropical Diseases)

Weltweit leidet etwa eine Milliarde Menschen unter einer von derzeit 17 durch die WHO als "Neglected Diseases" eingestuften Krankheiten. Insbesondere tropische Protozoeninfektionen (Schlafkrankheit, Chagas-Krankheit, Leishmaniosen) fordern jedes Jahr etwa 100000 Menschenleben, insbesondere aufgrund nicht zur Verfügung stehender Medikamente.

 

Anschaffung von Rührsystemen zur Verbesserung der pharmazeutischen Lehre an der Universität Münster

Durch die Anschaffung der apothekenüblichen Rührsysteme sollen die Studierenden bereits in ihrer Hochschulausbildung intensiv auf die Herstellung von halbfesten Arzneiformen in der Apotheke vorbereitet werden. 

 

PhiP auf Station

Pharmazeuten im Praktikum (PhiP) auf Stationen im Krankenhaus:

Nach der Einarbeitung in die Abläufe der Krankenhausapotheke und auf Station lösen die PhiP aufgeworfene Fragen zur Arzneimitteltherapie im Eigenstudium und unter Anleitung des betreuenden Stationsapothekers.

 

Neubeschilderung des Arzneipflanzengartens an der WWU Münster

Das Institut für Pharmazeutische Biologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster verfügt über einen Arzneipflanzengarten mit ca. 2,5 ha Grundfläche im Bereich der Hittorfstraße. Dieser Garten wurde in den vergangenen Jahren komplett modernisiert. Trotz dem Umzugs des Instituts an die Correnstraße bleibt der Arzneipflanzengarten zum größten Teil erhalten. 

 

Druckkostenzuschuss für die Publikation einer Dissertationsarbeit

Dem damaligen Promotionsstudenen der Neueren und Neusten Geschichte und Politikwissenschaft Daniel Droste, wurde für die Veröffentlichung seiner Publikation "Die Biologischen Institute der Universität Münster" ein Druckkostenzuschuss in Höhe von 500,00 € gewährt.


 

 

Ungenauigkeit bei der Tablettenteilung

Untersuchung ausgewählter Fertigarzneimittel im Hinblick auf die Teilbarkeit.

(½-Teilung im Wintersemester 2011/2012;
¼-Teilung im Sommersemester 2012)

 

Verbesserte Arzneimitteltherapiesicherheit durch Identifizierung potentieller inadäquater Medikation (PIM) bei geriatrischen Patienten: Validität und Praktikabilität der PRISCUS-Liste im klinischen Test

Die PRISCUS-Liste über potentiell inadäquate Wirkstoffe (PIM) bei geriatrischen Patientinnen und Patienten wurde unter pharmazeutischen Gesichtspunkten beurteilt. Dabei ist der Vergleich zu international bereits vorhandenen, jedoch nicht auf dem deutschen Arzneimittelmarkt angepassten PIM-Listen gezogen worden, um durch die Erkenntnisse unmittelbar die pharmazeutische Betreuung der geriatrischen Patientinnen und Patienten zu verbessern.

 

Anschaffung eines mobiTED-Abstimmungssystems zur Förderung der pharmazeutischen Lehre an der WWU Münster

Die Interaktion zwischen Vortragenden und Auditorium in der pharma-zeutischen Lehre soll durch die Anschaffung eines Abstimmungssystems deutlich verbessert werden. Dieses System steht allen Studierenden und Hochschullehrern der pharmazeutischen Lehre zur Verfügung.

 

 

 
 

 

Entwicklung enantiomerenreiner NR2B-selektiver NMDA-Rezeptor-Antagonisten für die Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen

Das geförderte Projekt schlägt einen Bogen von der Grundlagenforschung hin zur Optimierung der Arzneimitteltherapie neurodegenerativer Erkrankungen. Es befasst sich mit der Entwicklung neuartiger Wirkstoffe, die ein großes Potenzial zur Therapie neurodegenerativer Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer, amyotrophe Lateralsklerose oder neuropathische Schmerzen besitzen.

 

SOPs als Instrument zur Implementierung von Pharmaceutical Services – Ein Einstieg in die pharmazeutische Betreuung für die Offizinapotheke (Dissertationsprojekt)

Das Projekt verfolgte das Ziel, durch einen strukturierten Umgang mit arzneimittelbezogenen Problemen einen Beitrag zur Optimierung der Arzneimitteltherapiesicherheit des Patienten zu leisten.
Dabei stand das Management von Arzneimittelinteraktionen im täglichen Beratungsgespräch öffentlicher Apotheken im Mittelpunkt.



 

Optimierung der Versorgung geriatrischer Bewohner von Alten- und Pflegeheimen durch Pharmazeutische Betreuung (Dissertationsprojekt)

Am Projekt sollte beispielhaft gezeigt werden, dass eine intensivere phar-mazeutische Betreuung im Altenheim und in der ambulanten Versorgung geeignet ist, die Versorgung der Patientinnen und Patienten messbar zu verbessern. Somit sollten Medikationsfehler bzw. unzureichende medikamentöse Einstellung verhindert werden.

 

 

 

 

 

Buchprojekt für die Aus- und Weiterbildung "Arzneipflanzen entdecken"

Im März 2008 wurde die erste Auflage des Buches „Arzneipflanzen entdecken“ veröffentlicht. Das Werk beschreibt den Arzneipflanzengarten der Universität Münster, dessen Lage, Aufbau und Entstehung.

Die zweite Auflage des Buches (April 2010) wurde um 25 Drogen erweitert. Damit ist ein umfassendes Werk entstanden, welches kompetent, aktuell und graphisch ansprechend alle Lehrinhalte vermittelt, die auch für die Prüfungen zum zweiten Staatsexamen relevant sind.

 

Beschaffung von drei Mikroskopen zum Einsatz in den Grundpraktika des Faches Pharmazeutische Biologie im Rahmen der Aufstockung der Studierendenzahlen

Die Mikroskope dienen einer hochwertigen Praktikumsausstattung für eine quantitativ erweiterte pharmazeutische Ausbildung. Damit wurde der Baustein für eine langfristig größere und höhere Anzahl an gut ausgebildeten Pharmazeuten für den pharmazeutischen Arbeitsmarkt gelegt.

 

Pharma-Weekend

Fortbildungsveranstaltung für Pharmaziestudenten 

 



Ansprechpartner

Apothekerstiftung Westfalen-Lippe
Sekretariat: Gerburg Mielsch
Bismarckallee 25
48151 Münster
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F 0251 52005-85
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