Ausbildungsapotheke auf internationalem Apotheker-Kongress in Amsterdam

(Münster, 15. Oktober 2012) Das Konzept der Ausbildungsapotheke der Apothekerkammer Westfalen-Lippe AKWL) wurde jetzt auf der Jahrestagung der Féderation Internationale Pharmaceutique (FIP) in Amsterdam präsentiert.

„Das Konzept der AKWL verfolgt zwei Zielstellungen: Erstens die Erhöhung der Qualität in der Ausbildung der Pharmazeuten/innen im Praktikum und zweitens die Umsetzung von Konzepten der Arzneimitteltherapiesicherheit in der öffentlichen Apotheke“, erläutert Dr. Oliver Schwalbe, Abteilungsleiter Aus- und Fortbildung der AKWL.

„In zwei Poster-Sessions stieß unser Konzept auf breites internationales Interesse“, so Schwalbe weiter. Von der ABDA wurde dieses Projekt als eines von zwei Projekten ausgewählt. Bei der FIP-Tagung tauschen sich Apotheker von allen Kontinenten über aktuelle Entwicklungen aus.

Dabei stand die Weiterentwicklung des Apothekerberufs im Zentrum. Reizvoll ist vor allem das große Spektrum der Teilnehmer, was vom öffentlichen Apotheker aus Indien bis ur Führungskraft eines Apothekerbandes in Australien reicht. Es gibt einzelne Sektionen, z.B. zur Ausbildung, wo gemeinsam Kompetenzen für werdende Apotheker festgelegt werden. Bei anderen Veranstaltungen ging es um die Umsetzung der Honorierung für patientenorientierte Dienstleistungen. Auch hier kann man von Erfahrungen, die in anderen Ländern gemacht wurden, profitieren.

Mehr Informationen über das AKWL-Projekt und Anmeldung unter www.ausbildungsapotheke.de.


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Die Jahrestagung der Féderation Internationale Pharmaceutique (FIP) fand in diesem Jahr in Amsterdam statt. (Foto: AKWL)

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Dr. Oliver Schwalbe präsentierte auf dem FIP-Kongress in Amsterdam das Projekt der Ausbildungsapotheke. (Foto: AKWL)

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