„Eine Dosis Zukunft“

Das Hilfsprojekt braucht Spenden dringender denn je

Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus macht auch nicht vor der Arbeit der Kindernothilfe in unserem gemeinsamen Hilfsprojekt „Eine Dosis Zukunft“ in Kalkutta halt. Hier werden zwar weiterhin die Kinder der Ärmsten der Armen geimpft, um sie vor Masern, Mumps, Röteln, Polio, Diphterie, Keuchhusten, Tetanus, Tuberkulose und Hepatitis B zu schützen. Doch aktuell hat die Aufklärung und der Schutz vor Covid-19 Vorrang. Im Projekt werden die Kinder und ihre Familien über das Corona-Virus aufgeklärt und welche Maßnahmen sie nun befolgen müssen. Die Aufklärung erfolgt über Gespräche oder Durchsagen per Megafon. Darüber hinaus verteilt die Kindernothilfe auch Hygiene-Sets an die Kinder. Darin befinden sich zum Beispiel Seife, Taschentücher und Infomaterial zu Corona. Und nicht zuletzt werden die Familien mit Lebensmitteln versorgt. Denn der Lock-Down führt gerade bei den Ärmsten zu Einkommensverlusten und damit zu Hunger.

In dieser schwierigen Phase sind Spenden für das Projekt daher umso wichtiger. Bedauerlicherweise ist aber das Spendenaufkommen seit Beginn der Corona-Pandemie um mehr als 50 Prozent gesunken. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie auch weiterhin Ihre Spendendosen in den Apotheken einsetzen. Online-Spenden sind möglich unter: www.eine-dosis-zukunft.de