(Münster/Hagen, 8. August 2014) Am Sonntag (10. August) hat der Hagener Apotheker Dr. Klaus Fehske sein 65. Lebensjahr vollendet. Mit großem zeitlichen Engagement ist der gebürtige Braunschweiger seit knapp drei Jahrzehnten ehrenamtlich für die Apothekerschaft im Einsatz.

Sein Abitur baute Fehske 1968 am Theodor-Heuss-Gymnasium in Hagen. Nach Vorexamen (1972) sowie Staatsexamen und Approbation (1976) wurde er 1979 am Pharmakologischen Institut der Mainzer Universität promoviert. Nach einer Station in der Pharmaindustrie übernahm er 1984 die Rathaus-Apotheke in Hagen, die mittlerweile den Namenszusatz „Internationale Apotheke“ trägt und in der Fehske derzeit 74 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Ein großes „Steckenpferd“ für den Hagener ist die Weiterqualifizierung in seinem Beruf. Er ist Fachpharmakologe DGPT und führt nicht weniger als sieben Weiterbildungstitel: Dr. Fehske ist Fachapotheker für Arzneimittelinformation, Allgemeinpharmazie, Theoretische und Praktische Ausbildung; er führt die Bereichsbezeichnungen Ernährungsberatung, Prävention und Gesundheitsberatung, Naturheilverfahren und Homöopathie sowie Geriatrische Pharmazie. Daher trägt Fehske, dessen Markenzeichen eine Acrylfliege statt Krawatte ist, den inoffiziellen Titel als „Mister Weiterbildung“.

Dieser passt auch zu seinem ehrenamtlichen Engagement: Seit 1985 und damit seit beinahe drei Jahrzehnten hat er einen Sitz im Westfälisch-lippischen Apothekerparlament, ist seit 1989 im Weiterbildungsausschuss der Apothekerkammer Westfalen-Lippe aktiv und agiert seit 1991 sogar als stellvertretender Ausschussvorsitzender. Von 1997 bis 2009 war er zudem Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit für Hagen. Zusätzlich ist der Hagener Apotheker noch im Kuratorium die Apothekerstiftung Westfalen-Lippe aktiv. „Dr. Fehske ist kein Ja-Sager, sondern pflegt einen konstruktiv-kritischen Austausch zu allen Themen rund um die Arzneimittelversorgung“, lobt Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening den Jubilar zu seinem 65. Geburtstag, „er ist in vielen Bereichen der Berufspolitik und des Ehrenamts eine feste Instanz.“